Was ist das: IKEK und Dorferneuerung?
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Ehringshausen ist mit allen neun Ortsteilen als Förderschwerpunkt im hessischen Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen worden. Es geht um die Verbesserung der Lebensqualität generell, um Strategien für die Zukunft und um die Erneuerung der Ortskerne.
Die Dorferneuerung läuft bis 2021. Als Grundlage wird derzeit gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern durch das Fachbüro Lilienbecker ein „Integriertes kommunales Entwicklungskonzept“ (IKEK) erarbeitet. Das Konzept legt die zukünftige Strategie für die Gesamtgemeinde fest und definiert kommunale Projekte, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden.
„Integriert“ heisst das Konzept, da diese Projekte aus allen Bereichen des Lebens kommen können wie
Infrastruktur, Jugend, Soziales, erneuerbare Energien, Wirtschaft, Kultur, Nahversorgung etc., aber auch, weil es nicht nur für einen Ort, sondern für die Gesamtgemeinde gilt.
Gefördert wird das, was wirklich gebraucht wird und hinter dem die Bürger stehen.
Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)
Das IKEK wird in verschiedenen Etappen erarbeitet. In einem ersten Schritt wurde bereits mit allen Ortsvorstehern ein Gespräch
geführt.
Am 28. Februar gab es in der Volkshalle eine zentrale Auftakt-veranstaltung, zu der rund 100 Bürger aus allen Ortsteilen gekommen sind.
Im März/April wird es Diskussionsrunden in allen Ortsteilen geben, in denen es um Stärken und Schwächen, aber auch um Chancen und Potentiale der Gemeinde geht. Die Termine werden noch veröffentlicht.
Parallel dazu wird eine Analyse erarbeitet, die den Diskussionsprozess bereichern und wichtige Fakten beisteuern wird. Die Ergebnisse werden dann zu einem Leitbild und einer Zukunftsstrategie für die Gesamtgemeinde zusammengefasst.
In einem nächsten Schritt werden dann Projekte und Maßnahmen diskutiert und definiert.
Private Maßnahmen
In der Dorferneuerung haben auch private Bauherren die Möglichkeit, eine finanzielle Unterstützung zu bekommen. Sanierung,
Umbau, bauliche Gestaltung, Um- oder Neunutzung von Gebäuden, Scheunen und Nebengebäuden können gefördert werden, wenn das Gebäude im Fördergebiet des Ortes liegt und bestimmte Kriterien erfüllt sind
(z.B. Baujahr des Hauses). Die Förderung kann 30 % der förderfähigen Kosten betragen, insgesamt maximal 30.000 Euro.
Vor Antragstellung wird jeder Interessierte von einem unabhängigen Architekturbüro (Architekten Bremer & Bremer) kostenlos beraten.
In den einzelnen Ortsteilen wird es im Frühling (April/Mai) Informations-veranstaltungen geben.
Ansprechpartner
Fachdienst Dorferneuerung und ländliche Entwicklung beim Lahn-Dill-Kreis
Eva Susanne Götz und Christine Schönheim
Telefon: 0 64 41 / 4 07 17 98 oder 4 07 17 99
eva.goetz@lahn-dill-kreis.de
Architekten Bremer & Bremer
Andreas Bremer und Andreas Schmidt
Telefon: 0 64 41 / 3 23 23
architekten@bremer-bremer.de
Gemeinde Ehringshausen
Telefon: 0 64 43 / 60 90
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